Euer Weg zum Glauben.
Inna: Bewusst zum Glauben kam ich durch meine Oma. Sie hat mir beigebracht, wie man betet und hat mir gesagt, dass ich dem lieben Gott alles sagen kann, was ich auf dem Herzen habe. Dazu fällt mir eine interessante Geschichte ein: Ich war viereinhalb Jahre alt, wir waren in einer fremden Stadt und ich ging verloren. Meine Eltern gerieten in Panik, meine Oma hingegen drehte sich zur Kirche um und meinte: ‚Da ist sie drin‘. Und tatsächlich war das so. Ich war in jeder Kirche. Ich habe gespürt, dass die Menschen darin das Schönste in sich aufblühen lassen und ihre Herzen öffnen.
Lucia: Ich bin in den katholischen Glauben reingewachsen. Meine Eltern sind gläubig und haben uns den Glauben auf eine für mich schöne Weise vorgelebt. Kirche war und ist für mich immer der Ort, wo ich mich entfalten konnte, wo ich Freunde gefunden und mich verstanden gefühlt habe. Im Moment hadere ich allerdings, es findet ein Bruch statt, muss ich sagen. Mal gucken, wie sich das wieder neu zusammenpuzzelt. Ich suche meinen Platz. Ich bin früher jeden Sonntag in die Kirche gegangen und das war mir auch total wichtig, aber im Moment gibt mir das nicht so viel. Das liegt teilweise auch einfach an der Gestaltung des Gottesdienstes. Ich brauche zum Beispiel einen Menschen, der wirklich aus dem Herzen predigt, wo ich etwas für mich mitnehmen kann. Das erlebe ich hier in den Gottesdiensten leider oft nicht. Und wenn du zwei kleine Kinder dabei hast, kannst du dich nicht besonders gut konzentrieren bzw. wird das manchmal leider auch negativ kommentiert.
Lucia (37)
Die zweifache Mutter lebt seit fast drei Jahren in Magdeburg, ist studierte Theologin und arbeitet für die Katholische Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt e.V. als Bildungsreferentin. In ihrer Freizeit liebt sie es Podcasts zu hören, aktuell am liebsten „Eltern ohne Filter“ und „Die Lösung“. Außerdem ist sie süchtig nach der ARD-Mediathek. Ohne die geht bei ihr gerade nichts, sagt sie.
Bettina: Ich bin da auch reingewachsen. Meine Familie war gläubig. Sie waren alle in einer Freikirche. Mein Opa hat diese Freikirche gegründet. Er ist damals aus der Landeskirche ausgetreten, weil ihm da vieles nicht gepasst hat. Diese Einstellung prägt meine Familie. Es gab immer einen starken Glauben, aber auf unsere Art und Weise. Als Jugendliche fand ich die Gemeinschaft toll. Ich konnte mich ausleben, mitarbeiten und kreativ sein. Es war ein soziales Netzwerk, das mich mega aufgefangen hat. Dann kam irgendwann der Zeitpunkt, wo ich Dinge hinterfragt habe. Auch gerade das Thema Frau und Christin sein. Da hatte ich das Gefühl, ich bin falsch. Ich wollte als Frau laut beten und predigen. Das ging in meiner damaligen Gemeinde zu der Zeit nicht. Das war hart für mich. Ich hatte irgendwann ganz viele Systemfragen und bin raus aus dem ganzen Freikirchen-Kontext. Ich gehöre zu keiner Institution mehr und lebe meinen Glauben recht frei. Ich merke aber, dass mir manchmal die Gemeinschaft mit Menschen, die auch glauben, fehlt.
Nadia: Ich bin nicht religiös aufgewachsen. Ich hatte eine Gemeinde, aber eigentlich hat das nur noch wenig mitReligion zu tun. Es ist einfach ein sozialer Ort für Menschen, die aus der Sowjetunion kommen. Viele kommen als jüdische Kontingentflüchtlinge und gehen zuerst in die Gemeinde. Dort wird ihnen mit den Papieren und allem Drum und Dran geholfen. Es wird aber wenig über religiöse Riten gesprochen. Es gab mal ein bisschen Unterricht oder ein Fest, aber das war nichts Prägendes. Und dann gab es da 2019 so einen Wendepunkt. Da waren meine Mama und ich bei einem jüdischen Seminar in Zürich und da war eine Frau dabei, die wir so toll fanden. Praktisch eine jüdische Influencerin. Sie war sehr liebevoll zu ihr fremden Menschen, war nie aufgebracht oder genervt und hat auch mit tiefster Überzeugung in ihren Vorträgen erzählt, wie wir Gott durch die Riten näherkommen. Man muss aber auch wissen, dass ich allgemein dazu neige, Menschen zu idealisieren und so sein zu wollen wie sie. Ich habe dadurch jedenfalls den Gedanken geerntet, religiöser zu werden – und meine Mama auch. Wir haben angefangen, Sabbat zu halten. Damit fängt bei vielen alles an. Samstag ist dann ein Tag, wo man viele Alltagstätigkeiten nicht mehr macht, kaum aktiv sein kann. Und dann habe ich auch noch meinen Mann kennengelernt. Der war in dem Moment in Israel und hat dort in einer religiösen Schule gelernt. Aktuell bin ich also religiös, aber ich bin auch zwiegespalten, weil ich das Gefühl habe, ich bin äußerlich schneller gewachsen als innerlich. Manchmal habe ich das Gefühl, die Religion ist nur etwas für reine, vollkommene Menschen. Dann fühle ich mich nicht gut genug dafür. Aber ich will nicht davon ablassen. Die Routine gibt mir Halt und es ist etwas, was mich mit meinem Mann verbindet.
Was bewirkt der Glaube in euch und wie färbt er euren Charakter?
Nadia: Bei mir gibt es die Trennung zwischen Glauben und Ritualen. Es ist Teil meiner Identität. Diese jüdischen Rituale formen mich. Wenn ich mir vorstelle, ich würde das gar nicht mehr haben, dann wäre ein Teil meiner Identität weg. Dann müsste ich mich neu finden. Glaube gibt mir Identität und ein bisschen Selbstbewusstsein. Ich weiß, er ist ein Teil von mir und ich bin stolz auf meine Wurzeln. Lucia: Er gibt mir Zuversicht.
Nadia (23)
Sie kommt ursprünglich aus der Ukraine, kam mit ihren Eltern aber bereits als Kleinkind nach Deutschland. Grund für den Umzug war für die jüdische Familie die Hoffnung auf bessere Bildungschancen für ihr Kind und ein Leben mit weniger antisemitischen Anfeindungen. Nadia ist seit zwei Jahren verheiratet. In ihrem Alltag beschäftigen sie ihre Kater Tofik und Lionja und die intensive Auseinandersetzung mit ihrem Glauben. Um ihren Kopf abzuschalten, liest sie gerne Klassiker wie Anna Karenina oder Jud Süß oder bastelt mit Perlen.
Bettina: Mir gibt er Hoffnung und Motivation. Ich arbeite mit so vielen Kindern und Jugendlichen, die so krasse Geschichten haben, da gibt mir der Glaube ganz viel Hoffnung. Es passiert so viel Scheiße in dieser Welt, aber diese Hoffnung, dass es einen Gott oder eine Göttin gibt, der oder die diese Kinder sieht und ihnen hilft, da wo unsere Grenzen erreicht sind, dafür bete ich. Da ist eine Hoffnung, wo ich menschlich keine Hoffnung mehr sehe und die gibt mir Kraft. Ich kann nur ein kleiner Teil vom Licht sein und das ist okay so.
Nadia: Mir fällt gerade noch Bescheidenheit ein, weil man einfach merkt, dass man Grenzen hat.
Bettina: Das ist ein schönes Wort. Demut. Es gibt einen Gott, aber ich bin es nicht. (lacht) Das ist auch eine Erkenntnis.
Inna: Was ich sehe und lebe in meinem Leben ist, das wir alle verbunden und göttlich sind. Wir sind alle Energie und miteinander verbunden. Jeder von uns ist ein Unikat, trotzdem vergleichen wir uns ständig. Ich denke, gegen diese geistige Unruhe können Rituale helfen. Aber im Grunde genommen geht es mir um dieses Gefühl, keiner Seele wehzutun, weil alles auch ein Teil von mir ist. Das bringt auch sehr viel Schmerz mit sich, weil ich sehr oft nicht die Zusammenhänge sehe. Doch jeder von uns ist mit der Geburt eine leuchtende Seele und dann wachsen wir auf und spielen Rollen. Wir spielen ein Spiel mit Verzweiflung und Hoffnung, Liebe und Hass. Wir sammeln Erfahrungen. Wir wollen uns als Menschen entwickeln.
Lässt sich Glaube als Prozess verstehen?
Nadia: Glaube verändert sich immer wieder und jeder glaubt anders. Es gibt für mich Schwachpunkte bei mir, die als Barrieren zum Glauben stehen. Ich denke, ich muss dann Dinge wie Neid und Perfektionismus überwinden, um ein Urvertrauen in Gott zu haben. Das ist mein Lernprozess.
Lucia: Glaube wird im Laufe des Lebens auf die Probe gestellt und ich lerne dazu. Ich wachse ja auch als Persönlichkeit und so verändert sich auch mein Glaube.
Bettina: Ich finde das mit dem Perfektionismus und mit dem Wachsen und Lernen total spannend. Ich kenne das auch von mir. Glaube ist ja eigentlich das Wort für Vertrauen und dazu gehört für mich auch, diese nicht perfekten Sachen zu akzeptieren. Auch mit Zerbruch zu leben und damit, dass Beziehungen auseinander gehen und nicht mehr geheilt werden können. Es bleibt für mich dieses Vertrauen trotzdem geliebt zu werden, würdig in dem ganzen Zerbruch zu sein. Das ist für mich auch der Grund, warum ich so gerne Christin bin. Einer unserer Feiertage ist der Karfreitag. Dieser Tag und auch der Karsamstag ist von schweigendem Scheitern und vom nicht Weiterwissen geprägt. Man muss nicht perfekt sein. Schmerz gehört dazu.
Bettina (45)
Sie kommt ursprünglich aus dem Sauerland, lebt aber seit 15 Jahren in Magdeburg. Bettina ist studierte Theologin und Theaterpädagogin, systemische Beraterin, Mutter von drei Kindern und Mitgründerin des Kinder- und Jugendkulturhauses „Villa Wertvoll“. In ihrer Freizeit liest sie viel, geht gerne joggen, liebt es Rad zu fahren und spielt Improvisationstheater.
Wie lebt ihr euren Glauben im Alltag? Gibt es Rituale?
Nadia: Es beginnt im Alltag mit ganz vielen kleinen Sachen. Frühs geht es damit los, dass wir unsere Hände auf rituelle Weise waschen, um unsere Unreinheit nach dem Schlaf wegzuwaschen. Und wir waschen unsere Hände vor dem Brot. Außerdem bedecke ich meine Haare und ich bete einmal am Tag. Ansonsten ist der Schabbat sehr rituell behaftet. Hinzu kommen die Feiertage mit eigenen Bräuchen und Besonderheiten. Wenn ich davon spreche, dass ich immer religiöser wurde, ist dies sehr mit diesen Gesetzen und Riten verbunden. Man sagt bei uns, dass man durch diese äußerlichen Handlungen den Glauben bekommt. Alles, was wir heute machen – könnte man meinen – ist nicht mehr zeitgemäß. Aber wir haben es beibehalten, weil wir spüren wollen, dass wir zum jüdischen Volk gehören.
Lucia: Der Glaube ist im Alltag präsent, weil er tief in mir drin ist. Aber als Christ ist man da ja relativ easy unterwegs. Also abgesehen von einem Sonntagsgottesdienst gibt es wenig Alltägliches. Ja, Tischgebete gibt es bei uns und das man immer mal wieder darüber redet oder ich lese meinen Kindern mal Bibelgeschichten vor, aber ein richtig handfestes Ritual habe ich nicht.
Bettina: Wir machen als Familie Tischgebete vor jedem Essen und abends einen Abendkreis. Also wir setzen uns alle nochmal zusammen und gucken, für was wir an dem Tag danken und für wen wir auch bitten. Ich habe für mich Rituale, die eine Mischung aus Guttun und Glauben sind, wobei ich das auch nicht trenne. Morgens, bevor die Kinder wach werden, mache ich mir einen Kaffee, setze mich in den Sessel und starre vor mich hin. Diese fünf Minuten Ruhe sind für mich auch Gebet. Es gehört für mich mit dazu, um mich auf den Tag einzustimmen. Oftmals gehe ich auch nochmal nach Hause, wenn die Kinder in der Schule sind und lese in der Bibel oder in irgendwas anderem, was mich inspiriert, lege mich dann auf meine Akupressurmatte und bete. Das sind nochmal 20 Minuten Ruhe und Stille nur für mich.
Inna: Ich habe Rituale, die ich aus verschiedenen Ecken erfahren habe und die ich unregelmäßig anwende. Zum Beispiel beten wir Erwachsenen am Tisch, also wir danken und segnen unser Essen. Die Kinder machen das nur, wenn sie möchten. Ich möchte nicht, dass sie etwas machen, was sie gerade nicht fühlen. Sie bekommen etwas vorgelebt und irgendwann kommt das vielleicht als Keim bei ihnen selbst an, vielleicht aber auch nicht, weil nicht der Boden dafür da war. Das ist absolut in Ordnung. Mit meiner Tochter singen wir sehr oft Mantras, aber wir singen genauso häufig auch Volkslieder und andere Lieder. Wir mögen es einfach, zu singen. Wenn ich es schaffe, stehe ich morgens auch schon früh auf, um 4 Uhr zum Beispiel, um eine gute Stunde in der Stilleo der mit gehörter Meditation zu verbringen. Das ist Ruhezeit für mich. Ich öffne mein Herz und frage mich, was ich an dem jeweiligen Tag bewirken möchte. Wie möchte ich mich ausdrücken an diesem Tag und was wähle ich? Wähle ich glücklich, freudig oder aber auch traurig zu sein? Ich nehme das Gefühl, was sich auftut, an und finde es interessant, es zu entdecken. Alles was hochkommt, ist an der Reihe zu fühlen und ich schaffe nur den Raum dafür. Ich gehe generell achtsam durch den Tag. Wenn wir im Jetzt sind, bekommen wir Zugang zu aller Energie, die wir kriegen können. Für mich ist es wichtig, dass ich alles, was ich tue, mit voller Hingabe tue. Man kann in jeder Sekunde sterben und ich lasse deshalb keine Sekunde vergehen, um schöne Worte zu sagen oder Dankbarkeit auszudrücken und liebevoll mit jemanden zu sein. Ich spüre dabei eine Verbindung zu allem. Also im Grunde brauche ich keine Rituale. Meine Aufgabe ist es viel mehr, mir in jedem Moment meiner Göttlichkeit bewusst zu sein. Zweifelst du manchmal an deinem Glauben und wenn ja, an welchen Punkten?
Inna (43)
Inna kommt ursprünglich aus Weißrussland und hat dort Fernsehjournalismus studiert. Schon seit ihrer Kindheit ist die zweifache Mutter künstlerisch tätig, schreibt Gedichte, malt und macht viel Handarbeit. Um zu verstehen, was sie interessiert, hat sie im Laufe ihres Lebens bereits viele Ausbildungen absolviert. Sie hat u. a. Neurografik (Kreativ-Methode aus Russland) studiert, ist Reiki-Meisterin, Yogalehrerin, Meditationslehrerin und Feng-Shui-Beraterin. Im Prozess des Lernens findet sie ihre Erfüllung.
Nadia: Ich zweifle nicht daran, dass es Gott gibt oder eine Kraft über uns. Genauso zweifle ich nicht daran, dass jeder Mensch einen Grund hat, warum er hier ist. Woran ich zweifle ist, wenn ein Mensch – auch wenn es ein religiöser Führer ist – mir sagt, was richtig und falsch ist. Ich zweifle an dem Punkt, wo Religion sehr menschlich wird. Ich zweifle Hierarchien in der Religion unter Menschen an.
Lucia: Glaube erweist sich in der Form für mich als unwahr bzw. wahr, ob er dem Leben dient. Wenn ich sehe, dass Leute aus religiösen Motiven etwas tun, was gegen das Leben ist, dann stimmt da für mich irgendwas nicht.
Bettina: Eine Freundin von mir sagt immer. Frage dich, ob die Liebe größer wird. Und dann ist egal, welches Label drübersteht.
Lucia: Ich zweifle in jedem Fall weniger an meinem Glauben als an meiner Kirche. Und wir reden ja über Glauben. Ich finde es schwierig, wenn so ganz existenzielle Situationen bei mir oder bei anderen Leuten sind. Wenn man eigentlich nur das Leid von anderen mittragen kann, das ist aber auch am ehesten ein Moment, wo ich anfange zu beten. Wenn großes Unrecht geschieht und Katastrophen passieren, dann kann ich das zwar theologisch einordnen, aber es ist trotzdem schwierig, das zu ertragen. Warum kommt nicht der Super-Gott und verhindert das? Ja, weil wir dann keinen freien Willen mehr hätten. Aber das hilft mir in dem Moment auch nicht weiter. Mir hilft es dann, den Zweifel zuzulassen und dadurch finde ich dann immer einen Weg, den Glauben wieder zu spüren. Wenn ich mir Zweifel verbieten würde, wäre das für mich eine Sackgasse.
Bettina: Ich hinterfrage viel und habe dadurch auch ganz viele Zweifel. Also natürlich die große Frage: Wenn es Gott gibt, warum greift er oder sie nicht ein? Es könnte doch so einfach sein. Ich sehe Zweifel allerdings nicht als Gegenpart zum Glauben, sondern ich zweifle an dieser Welt, an meinem Bild von Gott, an mir, an allem… Früher dachte ich, das dürfte nicht sein, aber mittlerweile denke ich mir, es ist doch geil, dass ich zweifeln darf. Ich darf Gott Vorwürfe machen, darf rummeckern und alles ist okay. Mutter Göttin kann damit umgehen, denke ich. Zweifel ist gut und wichtig.
Inna: Ich habe keine Zweifel. Wenn ich das höre, finde ich das sehr interessant. Denn wann entsteht Zweifel? Wenn man denkt, es gibt irgendeine Persönlichkeit, die etwas tut, was falsch ist. Doch bei mir gibt es keine Persönlichkeit. Bei mir ist einfach alles Energie. Das ist das Göttliche für mich. Es ist so ohne Form, ohne Namen, ohne Farbe, ohne alles.
Bettina: Für mich ist Glaube auch wie ein Kaleidoskop. Die Dinge setzen sich immer wieder neu zusammen. Es gibt ein paar feste Elemente, aber es kommt auch immer etwas Neues dazu, anderes fällt weg. Es ist ein Bild, was sich immer wieder verändert. Je nachdem, wie ich mich drehe, wie sich die Welt gerade dreht, entsteht wieder ein neues Bild. Aber es bleibt immer etwas Schönes, Strahlendes, Leuchtendes da.
Interview: Kristin Plumbohm